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Visitamos el Gasometer!

Am 3.11.2023 besuchten die Spanier der Q1, in Begleitung von Frau Finke und Frau Bluhm-Brülke, das Gasometer in Oberhausen. Sowohl mit den 120m Höhe als auch den zahlreichen ausgestellten Bilder konnten viele Eindrücke gesammelt werden. Im Gasometer wird unser eigentlich wunderschöner Planet dargestellt - und unser Abdruck auf ihr, der größer ist als wir dachten. Das Gasometer ist in 3 Etagen eingeteilt. Das Thema der Ausstellung war „Das zerbrechliche Paradies“. In der ersten Etage werden Bilder ausgestellt, in der verschiedene Katastrophen gezeigt wurden. Außerdem wurde thematisiert, welche Einflüsse der Mensch hat. In der zweiten Etage wurde die Erde in verschiedenen „Phasen“ gezeigt. Jede Erde wurde in anderen Farben dargestellt. Die 3. - und die für uns interessanteste Etage - war die, in der man die 20 m große Erde im Liegen beobachten konnte.  Als Besucher bekommt man in dieser Etage die Möglichkeit, sich auf große Liegesäcke unter die Erde zu legen, auf welcher ihre Entwicklung projiziert wird. Die Atmosphäre war unbeschreiblich. Es war so ein schönes und entspannendes Gefühl, sodass ich das gar nicht so in Worte fassen kann wie es eigentlich war. 
Außer den 3 Etagen hat man noch die Möglichkeit auf das Dach des Gasometers zu gehen. Dafür muss man mit dem Panorama-Aufzug zunächst über die Erde. Auf dem Dach kann man anschließend über ganz Oberhausen blicken und man kann Kilometerweit über das Ruhrgebiet schauen. 
Natürlich wurde neben dem Besuch im Gasometer auch das naheliegende Centro besucht. Dieses ist für seine zahlreichen Essens- und Shoppingmöglichkeiten bekannt. Die haben wir als Paderborner natürlich schnell ausgenutzt :) Es war für uns ganz interessant erst die Ausstellung zu besuchen, in der man die „hässlichen“ Seiten unserer Erde gesehen hat - an der wir selbst Schuld sind- und direkt danach im Kontrast die jetzige Natur. Wir finden, dass die Natur, wie wir sie in Oberhausen gesehen haben, viel zu schön ist, als dass wir sie weiter zerstören sollten. Wir können Ihnen einen Besuch beim Gasometer nur ans Herz legen und würden es jedes mal erneut besuchen.

Text: Zippora Aslan und Maryam Sohbati Boj, Fotos: Fr. Bluhm-Brülke