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Neben der Förderung allgemeiner Bildung, vor allem im kulturellen Bereich, vermittelt der Kunstunterricht gestalterische Fähigkeiten und Fertigkeiten. Gerade vor dem Hintergrund der Betonung intellektueller Kompetenzen im Schulalltag wird zusätzlich dem praktischen, eigenschöpferischen Tun eine hohe Bedeutung beigemessen. Im Fach Kunst werden Zugänge eröffnet, welche die Lernenden mit ganzheitlichen, sinnlich-geistigen Erfahrungen zu persönlichen Entdeckungen und individuellen künstlerischen Ergebnissen führen.

Im theoretischen Bereich schärft das Fach „Bildende Kunst“ die Wahrnehmung von Bildern und Objekten, indem diese kritisch beleuchtet und in Wirkungszusammenhängen durchschaubar gemacht werden. Es will zu einer aktiven Annäherung anregen und dabei  fachspezifische Auseinandersetzung ermöglichen aber auch Freude und Genussfähigkeit wecken und steigern. Da visuelle Zeichen und über Bilder vermittelte Informationen und Handlungsimpulse einen großen Teil unserer gesellschaftlichen Kommunikation bestimmen, müssen Kinder und Jugendliche lernen, sich zurechtzufinden. Gleichermaßen wird im Kunstunterricht die Emanzipation von vorgefertigten Bildwelten angestrebt.

Im Zentrum rezeptiver und produktiver Arbeit stehen historische und zeitgenössische Werke der Kunst, der gebauten Umwelt und der Alltagskultur. Die Auseinandersetzung mit ihnen schärft das Bewusstsein für den eigenen Kulturkreis und vermittelt Offenheit für fremde Kulturen.

Kooperatives Handeln und untereinander abgestimmte Organisations- und Arbeitsformen fördern in Phasen des Kunstunterrichts maßgeblich die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler.

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