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Sek. II

Das Fach Physik soll in der gymnasialen Oberstufe neben grundlegenden Kenntnissen und Kompetenzen auch für die Physik typische Herangehensweisen an komplexere Problemstellungen vermitteln (Wissenschaftspropädeutik). Dieses Ziel erreicht der Physikunterricht auf folgenden Wegen:

  • Schülerinnen und Schüler erwerben zunehmend selbständig und kooperativ physikalische Fach- und Methodenkompetenzen.
  • Selbständiges Experimentieren sowie die selbständige, quantitative Auswertung experimenteller Daten führt die Schülerinnen und Schüler zur Präzision von Hypothesen, Modellen und Theorien.
  • Möglichkeiten und Grenzen naturwissenschaftlichen Denkens werden im Zuge der Analyse von Modellvorstellungen ausgelotet.
  • Komplexe Situationen der Lebenswelt werden unter spezifisch physikalischen Aspekten betrachtet.
  • Die Kommunikations- und Handlungskompetenzen der Schülerinnen und Schüler werden an kontextorientierten Aufgaben entwickelt, die reale Situationen aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler sowie aus Forschung, Technik und Gesellschaft spiegeln.
  • Fachspezifische Potenziale werden  gefördert, unterschiedliche (auch geschlechtsspezifische) Vorerfahrungen und Präkonzepte der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt.