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MINT-EC-Camp „Technologien der Zukunft – wie Agilität und Künstliche Intelligenz unsere (Arbeits-)Welt verändern“

Das Thema Künstliche Intelligenz (AI) übt nicht nur eine starke Faszination aus, es wird auch immer wichtiger für die moderne Informatik und Arbeitswelt.  Eine Einführung in die Art und Weise, wie auf Künstlicher Intelligenz basierende Algorithmen schon heute in der Mustererkennung in komplexen Datenmengen (z.B. beim autonomen Fahren) genutzt werden, sowie in das Thema Agiles Programmieren (Scrum und SaFe), eine flexible Methodik der Softwareproduktentwicklung, bot das MINT-EC-Camp „Technologien der Zukunft“, das die Firma dSPACE zusammen dem Pelizaeus-Gymnasium und dem Verein MINT-EC vom 15.-17.03. in Paderborn veranstaltete.

An dem aufgrund der Situation virtuell organisierten Camp nahmen vierzehn vom MINT-EC ausgewählte Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland sowie aus Madrid und Istanbul teil. Als Teilnehmerin vom „Pele“ war Katharina Spady (Q1, s. Bild) dabei. Über drei Tage beschäftigten sich die Teilnehmer*innen mit hochaktuellen Themen der Softwareentwicklung auf einem Niveau, das das übliche Maß schulischen Arbeitens übersteigt. Sie spielten anhand eines konkreten Beispiels die typische Vorgehensweise bei der agilen Entwicklung eines neuen Features durch und entwickelten einen auf AI basierenden Bildklassifikator, der in der Lage ist, auf beliebigen Fotos Verkehrsschilder zu entdecken. Wie die Feedbackrunde ergab, fanden die Teilnehmer*innen die Inhalte verständlich präsentiert, erhielten einen guten Einblick in die Thematik, der auch neugierig auf mehr macht, und lobten die gute Mischung aus Theorie und Praxis sowie den reibungslosen Ablauf – bei einem virtuellen Camp nicht selbstverständlich.

Wir danken herzlich den dSPACE-Mitarbeitern Volker Göke und Steffen Henning, die bereit waren, mit den Schülerinnen und Schülern zusammen an diesen Themen zu arbeiten. Ebenso gilt unser Dank Kristin Völkl (dSPACE) sowie Arne Norek (MINT-EC) für die ausgezeichnete Organisation des Workshops und die gute Zusammenarbeit.

Text: Hr. Dr. Eckel

Bild: Hr. Dr. Lütke Westhues