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Die Stadtbibliothek in Paderborn- mehr als Bücher

In dem weitergeführten Spanisch-Kurs der Q2 besuchten wir am 7. November die Stadtbibliothek in Paderborn, um hier vor allem einen Lernort für das Abitur kennen zu lernen. Hier führte uns die Leiterin der Bibliothek noch vor Öffnung durch die Räumlichkeiten und teilte spannende Hintergrundinformationen mit uns. Unsere Gruppe war schon überrascht, da wir erschlagende Mengen von Büchern und vielleicht einen Kopierer erwartet hatten, aber es dann doch viel mehr zu entdecken gab. Natürlich leben Bibliotheken von Büchern und Zeitschriften, doch die Bibliothek bot zudem noch mehr; durch unsere Führung, lernten wir erst wie divers die Bibliothek wirklich ist. Was uns vor allem positiv auf gefallen ist, war die Modernität der Bibliothek, hier gab es Räume speziell für das Spielen von Videospielen ausgestattet, einen 3D Drucker, ein E-Piano und vieles mehr. Ebenso gab es eine kleine Küchenecke, in welcher zu Öffnungszeiten jeder Zugriff auf das Leitungswasser hat und im Kühlschrank jeder Lebensmittel abgeben kann, sodass bedürftige Personen sie mit nehmen können, zudem gab es eine Kleiderstange, an der auch Kleidung für Personen, die es benötigen, abgegeben werden können. 
Zudem, was vor allem für uns hilfreich war, befindet sich im Obergeschoss ein Platz für die Abiturvorbereitungen, mit verschiedenen Büchern, für alle Fächer. 
Da wir nach unserem Besuch noch Zeit hatten, führten wir unsere Führung im Adam und Eva Haus fort. Hier befindet sich ein weiterer Standort der Stadtbibliothek Paderborns. Im Adam und Eva Haus fällt sofort die gemütliche und heimische Atmosphäre auf, da die Innenausstattung und Dekoration, sich an dem bereits vorhandenen “Fachwerk-Grundgerüst” orientiert und dies mit modernen Elementen, wie Computer zum Netflix schauen kombiniert. 
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das angenehme Ambiente in beiden Standorten dazu einlädt, sie als Lernort zumindest auszuprobieren oder etwas auszuleihen, da alles, solange man es zurück bringt, kostenlos ist und sie sicher auch ein Ort für Gemeinschaft darstellen, in denen man sich durchaus wohl und willkommen fühlt.

Text: Luana Bröckling, Fotos: Fr. Bluhm-Brülke