Viel Landtechnik und dann ganz viel Spaß beim Besichtigen der CLAAS Stiftung in Harsewinkel.
Abschnitt 1: Angebot/Grund
Im September 2025 haben hervorragende Schüler*innen in dem Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) der 9. und 10. Jahrgangsstufe des Pelizaeus-Gymnasiums den „Förderpreis der Wirtschaft“ bekommen. Viele Sponsoren wie die Universität Paderborn oder auch unter anderem die CLAAS Stiftung haben dies möglich gemacht. Während der Preisverleihung konnten wir uns anmelden, um nach Harsewinkel zur CLAAS Stiftung zu fahren. Nach einem Losverfahren wurden 2 Schüler*innen ausgewählt, nämlich eine Schülerin aus der 9E und ich, Leopold Emil Lux aus der 9F.
Abschnitt 2: Anreise
Die Schülerin und ich, wir wurden an einem Dienstag im Oktober am Bahnhof abgeholt. Wir sind ungefähr von Paderborn aus eine Stunde nach Harsewinkel gefahren. Es war eine sehr entspannte Busfahrt, da der Busfahrer sehr sympathisch war, aber auch war die Stimmung im Bus sehr ruhig, da niemand wusste, was uns erwartet. Außerdem waren wir die letzte Schule, die vom Bus abgeholt wurde, deswegen wir zum Glück etwas länger als sonst schlafen konnten. 😊
Abschnitt 3: Begrüßung von Frau Looks
Die Ankunft erfolgte ungefähr um 09:00 Uhr. Als erstes kam Frau Looks, die ein Teil des Vorstands bei der CLAAS Stiftung ist, in den Bus. Sie hat uns nett begrüßt und uns den Ablauf des Tages erklärt. Danach konnte es schon direkt in den sogenannten „Technopark“ gehen, wo man die modernsten Mähdrescher, Traktoren und noch vieles mehr der CLAAS Stiftung gesehen hat. Dort haben wir zuerst ein Bild als Erinnerung vor einem der spannendsten Mähdrescher, die ich je gesehen habe, gemacht. Anführend sind wir in einen Kinosaal gegangen, wo uns die Geschichte der CLAAS Stiftung erklärt wurde. Beispielsweise gibt es die CLAAS Stiftung schon seit über 100 Jahren.
Abschnitt 4: Rallye im Technopark
Zuerst war ich nicht sehr erfreut darüber, dass wir eine Rallye machen, aber im Nachhinein war die Rallye erstaunlich gut, da man nicht nur mehr mit den Landtechniken im Technopark beschäftigt war, sondern auch mit dem Museum, wo man sich beispielsweise den ersten Mähdrescher der CLAAS Stiftung ansehen konnte. Darüber hinaus konnte man sich mit Schülern und Schülerinnen aus anderen Schulen aus Ostwestfalen-Lippe austauschen. Leider haben wir als Gruppe am Ende nicht gewonnen, aber trotzdem hat es sehr Spaß gemacht.
Abschnitt 5: Eine Führung durch die Produktion
Die Führung durch die Produktion war für mich mit Abstand der beste Teil von diesem Tag. Wir durften fast alles sehen und kennenlernen. Sei es von der Reinigung der Bauteile, bis hin zu den einzelnen Stationen eines fertigen Mähdreschers. Wir haben innerhalb 60 Minuten mehr als 10 Berufe kennengelernt, zum Beispiel Ingenieur*in, Industriemechaniker*in oder auch Kaufmännische*r Angestellte*r. Das war sehr aufregend.
Abschnitt 6: Mittagessen
Nach der langen Führung mussten wir uns auch erstmal stärken, bevor wir weiter machen konnten. Deswegen wurde für uns lecker gekocht. Man hatte die Wahl zwischen Currywurst oder Kartoffel-Eintopf. Natürlich gab es aber auch Wraps, Gemüse und als Nachspeise Vanille- und Schokopudding. Während dem Essen, das sehr lecker war, hatte man noch einmal die Möglichkeit, viele nette Leute aus anderen Schulen kennenzulernen.
Abschnitt 7: Die Azubis waren da!
Nach dem Mittagessen waren 2 Auszubildende da. Zuerst haben sie im Kinosaal ihren Weg von ihrem Schulabschluss bis hin zur CLAAS Stiftung erzählt. Nach der interessanten Präsentation haben uns die Auszubildende durch das Gebäude geführt, wo sie üben, beziehungsweise ihr erlerntes Wissen anwenden. Man hat nochmal deutlich gesehen, wie viel Berufe man bei der CLAAS Stiftung ausüben kann.
Abschnitt 8: Freie Zeit im Technopark und Verabschiedung
Vor der Abfahrt hatten wir noch ungefähr 15 Minuten freie Zeit, in der wir uns den Technopark noch mal genauer anschauen konnten. Ich habe mich zum Beispiel in ein paar Traktoren und Mähdrescher gesetzt, weil die Fahrerkabine sehr faszinierend war. Danach ging es wieder mit dem Bus nach Hause.
Während diesem Tag habe ich viele neue Berufe kennengelernt und ich konnte mein Wissen über Landtechnik vergrößern. Ich selbst hatte davor fast kein Wissen über Landtechnik, aber im Laufe des Tages hat sich das schnell geändert. Mir persönlich hat es auch gezeigt, wie ein Unternehmen aufgebaut ist und wie es funktioniert. Wenn ihr die Möglichkeit bekommt, euch bei einem Besuch bei der CLAAS Stiftung anzumelden, dann ergreift sie auf jeden Fall! Es lohnt sich! 👍
Wenn ihr noch Fragen habt, dann könnt ihr euch gerne bei mir melden. Ich bin Leopold Emil Lux aus der 9F.
Text: Leopold Emil Lux (9F), Inspiration: Luca Müller aus der 10F und Frau Brügge