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Beiträge zu „Jugend forscht“ ganz im Zeichen des Mottos „Lass Zukunft da“

Lesen Sie hierzu auch den Presseartikel des WV vom 05.03.2021

Die diesjährigen Beiträge von Schülerinnen und Schülern des Pelizaeus-Gymnasiums nahmen das Motto „Lass Zukunft da“ der Schülerwettbewerbe „Schüler experimentieren“ und „Jugend forscht“ wörtlich.

Angeregt durch die Problematik der Verschmutzung der Weltmeere durch Mikroplastik, beschäftigten sich Johanna Schulze (8f) und Naya Koyutürk (8e) mit der Herstellung biologisch abbaubaren Kunststoffs, der relativ einfach aus dem richtigen Verhältnis von Kartoffel- oder Maisstärke, Alginat, Backpulver und Wasser im Waffeleisen produziert werden kann. Die Schülerinnen stellten dabei fest, dass das Innere des dabei entstehenden Produkts transparent und sogar beständig gegen Säuren ist.

Katharina (Q1) und Elina Spady (9c) arbeiteten zusammen am Modell eines Wellenkraftwerks, also einer Methode, elektrische Energie aus der ständigen Bewegung der Meereswellen, m.a.W.: aus einer erneuerbaren Energiequelle, zu gewinnen.

Giuliano Klein, Leonard Brinkmann und Sean Campbell (alle EF) untersuchten die Durchlässigkeit von Schutzmasken, die in der laufenden Pandemie gegen Infektionen mit SARS-CoV-2 schützen sollen, und entwickelten dazu einen stimmigen Versuchsaufbau, der in folgendem Beitrag der OWL-Lokalzeit des WDR auch in Aktion zu sehen ist:

https://www1.wdr.de/fernsehen/lokalzeit/ostwestfalen/videos/video-jugend-forscht-waehrend-der-pandemie-drei-beeindruckende-projekte--100.html   (verfügbar bis 10.03.)

Lennard Schulze (Q2) untersuchte in einem fortgeführtem Projekt die Einflussfaktoren auf die Leistung von Batterien und entwickelte seinen automatischen Teststand weiter. Für diese Leistung erhielt er beim – diesmal virtuell stattfindenden – Wettbewerb den 3. Preis in der Kategorie Mathematik/Informatik sowie den Sonderpreis Make Jahresabonnement.

Wir danken allen Teilnehmenden für ihre Ideen und ihr Engagement!

Text: Hr. Dr. Eckel