„Discover Egypt – An exciting journey through history, culture and modern life“: Unter diesem Titel hatten die 16 Schülerinnen und Schüler der Europa AG diese Woche die Gelegenheit, die Kultur Ägyptens im Rahmen von Europa macht Schule zu erkunden. Nach einem digitalen Kennenlernen zu Beginn des Monats besuchte uns unser aufgeschlossener Projektpartner Abdalla aus Cairo in der Schule, um über sein Land, dessen Kultur und lokale Besonderheiten zu berichten. Mithilfe eines Vorstellungsbogens hatten sich unsere Schülerinnen und Schüler im Vorfeld bei Abdalla vorgestellt, ihre Vorstellungen über Ägypten geäußert und Wünsche notiert, was sie gern über dieses uns so unbekannte und ferne Land erfahren würden. Abdalla bereitete auf dieser Grundlage eine interaktive Tour durch das alte und das neue Ägypten für uns vor.
So tauchten wir ein in die ägyptische Geschichte, lernten Hieroglyphen und ihre Bedeutung näher kennen und konnten am Ende des Tages halbwegs unsere Namen auf Arabisch schreiben. Aber auch das Leben im heutigen Cairo wurde in den Fokus genommen und wir erfuhren, wie modern die Metropole ist, dass das Nationalgericht Koshari teilweise für nur einen Euro verkauft wird und großartig schmecken muss. Ob das so ist, können wir nun selbst ausprobieren, da Abdalla uns das Rezept mitbrachte.
Wir merkten, wie viel unser Gast zu erzählen hatte und wie wichtig es ihm ist, dass seine Heimat nicht nur mit Kamelen, Wüste und Pyramiden in Verbindung gebracht wird. Denn Ägypten ist weit mehr als das!
Wir entdeckten unser Projektland schließlich von den Pyramiden und Göttern über das Leben in früheren Zeiten bis hin zum heutigen Lifestyle in den größeren Städten und insbesondere entlang des Nil. Dabei mussten alle gut aufpassen, denn zum Abschluss gab es bei einem Quiz noch einen tollen Preis zu gewinnen.
Wir bedanken uns besonders bei Abdalla für sein Engagement und seine Zeit, aber auch beim EmS-Standort Dortmund für die Organisation des Projekts und das tolle Matching, das uns diesen Ausflug in eine ganz andere Kultur ermöglicht hat.
Text und Fotos: Fr. Filmar